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Arschloch des Tages: Helmut Schmidt

September 14, 2008

Charisma für sich genommen mache noch keinen guten Politiker aus, sagte Schmidt der Zeitung “Bild am Sonntag”. “Auch Adolf Hitler war ein charismatischer Redner. Oskar Lafontaine ist es auch.”, fügte Schmidt hinzu. (hier gelesen)

Wo bleibt jetzt plötzlich der Aufschrei? Warum darf ein Schmidt so eine Gülle von sich lassen? Es gibt Menschen, die endlich einfach nur die Fresse halten sollen.

Wenn seine Partei es schafft in 7 Jahren rot-grün den Ärmsten Geld abzunehmen und den gutbestückten weiter zu reichen. Wenn seine Partei es schafft 16 Jahre Kohl zu übertreffen in der Maßlosigkeit und wenn seine Partei jetzt in der großen Koalition so weitermacht, dann muss er sich nicht wundern, wenn die Leute wieder eine wirklich linke Partei suchen, die etwas für sie tut. So wie es früher einmal die SPD gemacht hat. Wenn die SPD meint sie müsse die CDU kopieren, dann schafft sie eben links von sich einen großen Raum und nur weil jemand jetzt ehemalige sozialdemokratische Themen besetzt und die Leute das für guthalten, muss ich mir so einen populistischen Scheiß anhören?

Schmidt ist hier mehr Populist als Lafontaine

9 Kommentare

  1. Das gehört eben dazu, wenn man sich bemüht, zur 18+ partei zu verkommen.

    oder liegt es vielleicht daran, das die Linke in Ostdeutschland fast überall die stärksten sind?

    Oder will hier herr schmidt nur eigene fehler kaschieren?

    denn mit dem guten redner könnte er sich ja auch selbst meinen, oder?


  2. Hitlervergleiche haben Konjuntur
    Saarbrücken. Nach dem Lafontaine-Hitler-Vergleich von Altkanzler Helmut Schmidt hat der SPD-Politiker Karsten Voigt nun die Linkspartei in die Nähe der NPD gerückt. Der Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Beziehungen erklärte in der Saarbrücker Zeitung (Dienstagausgabe): Trotz gegensätzlicher Ideologien gebe es in der praktischen Konsequenz »bei vielen außenpolitischen Themen eine Übereinstimmung zwischen Lafontaine, der Linkspartei, der NPD und den französischen Rechtsextremen von Jean-Marie Le Pen«, so Voigt. http://www.jungewelt.de/2008/09-17/065.php


  3. Hitlervergleiche sind natürlich langweilig, weil es viel zu viele gibt. Lafontaine als den Populisten zu nennen der er ist, geht völlig in Ordnung. Und Schmidt hat seinerzeit Verantwortung getragen, sich den Kritikern gestellt. Wie auch jetzt. Die meisten Kommentare dem Zitat gegenüber entlarven sich selbst. Während dieser ganzen Geschmacksdiskussion bleibt Oskar Lafontain ein Demagoge.


  4. Esi ist halt einfach so wie es ist: Lafontaine ist ein dummes Arschloch.


  5. Nicht von mir, aber gut: http://ddr.blogsport.de/2008/09/20/schulterklopfen-der-genossen/


  6. Oskar Lafontaine ist einer der wenigen Politiker, deren geistiger Horizont weiter reicht als vom Kopf bis zur Mütze (was man ja von den allermeisten in SPD, CDU, CSU, Grüne und FDP nicht behaupten kann!). Und Oskar Lafontaine ist einer der wenigen Politiker, die noch vertrauenswürdig sind!
    Aber solche Politiker gibt es ja ohnehin fast nur bei den Linken!


  7. Wenn dieser Artkel keine Satiere ist, hat der Autor dieses Artikel sehr viel nicht verstanden…


  8. welcher Artikel?


  9. Ein ganzes Volk verfiel dem Heiße-Luft-Redner Adolf Hitler. Ohne Charisma wäre dies wohl kaum möglich gewesen, oder? Selbiges gilt für Wende-Langnase O. Lafontaine…

    Achja – und mit Satire hat der Artikel wirklich nichts zu tun. Nur wutentbranntes Gebrüll – nichts weiter…



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