“Was sich abspielt, erinnert an einen Tsunami.”
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister
Quelle: hier
“Was sich abspielt, erinnert an einen Tsunami.”
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister
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“Es gibt für die politische Identität einer Partei Ereignisse, die so elementar, so sinnstiftend sind, dass die Erinnerung daran in jeder Feierstunde festgehalten wird. Für die SPD ist das Nein zu Hitlers Ermächtigungsgesetz im März 1933 ein solches Ereignis.
Zu Recht ist die Partei auch heute noch stolz darauf, zu Recht nimmt sie für sich in Anspruch, unter Gefahren für Leib und Leben mutig für den demokratischen Rechtsstaat eingestanden zu sein, als sich andere längst ängstlich weggeduckt hatten. Aber es reicht nicht, sich einer solchen Tradition nur in Feierstunden zu rühmen.
Wer sich darauf beruft, muss auch heute mit dem freiheitlichen Rechtsstaat besonders sorgsam umgehen und hellhörig werden, wenn Freiheitsrechte zur Disposition gestellt und Kontrollbefugnisse des Staates immer weiter ausgebaut werden sollen. Doch die SPD erweckt, seit geraumer Zeit schon, den Eindruck, als sei ihr die eigene rechtsstaatliche Tradition nicht mehr so wichtig.”
(Peter Fahrenholz, Süddeutsche Zeitung )
Der Regierung Geld und Macht zu überlassen, ist so, als überließe man Halbwüchsigen Whisky und Autoschlüssel…
(P.J. O`Rourke) via
“Bayern erhält kollektiv den Oscar für die beste Nebenrolle”
Tagesschau Kommentar zum 2:5 des FCB gegen Bremen am Tag der Wiesneröffnung.
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.“
(Keynes)
So es denn einen Gott gibt, hat er wahrscheinlich gerade einen Riesenspaß dabei, die heiligen Tempel der Jünger des Gier- und Turbo-Kapitalismus reihenweise einstürzen zu sehen.
“Die Parteien, die jetzt an der Regierung sind, haben restlos versagt. Ihnen noch eine Chance zu geben klingt als wolle man auch einen Massenmörder in die Fußgängerzone schicken.“
Dennis Juhnke via
Oskar Lafontaine
dt. Politiker, Diplomphysiker, geb. 1943
[…] Es sei in der Praxis kaum belegbar, dass Mindestlöhne die Beschäftigung im Niedriglohnsektor von Ländern wie Deutschland gefährden, sagt Robert Solow, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). „Unternehmen können die höheren Kosten oft durch höhere Produktivität ausgleichen.“ Damit stellt er sich gegen eine in Deutschland weit verbreitete Auffassung unter Ökonomen und Wirtschaftsverbänden, das Mindestlöhne automatisch zu höherer Arbeitslosigkeit führen. […] Quelle: ftd, via: Gegenwind
Für Deutschland beziehungsweise die Arbeitgeberverbände und der zuarbeitenden Politik wird sicherlich weiter gelten: “Es kann nicht sein, was nicht sein darf”. – Und jetzt alle, im Chor mit Merkel-Papagei Po-falla: “Mindestlöhne vernichten hunderttausende Arbeitsplätze”. Ein Hoch auf die “selektive” Wahrnehmung…