Ein Beitrag zur katholischen Kirche (seeehr satirisch ;-)) und „Johannes Schlüter in Davos“, wie es den armen Menschen in Davos jetzt in der Wirtschafts- und Finanzkrise geht :((
Posts Tagged ‘Finanzkrise’
extra 3 zum Papst und dem WeWiFo in Davos
Januar 31, 2009Zitat des Tages zur Finanzkrise
November 23, 2008“Was sich abspielt, erinnert an einen Tsunami.”
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister
Quelle: hier
Tret zurück du Arsch! Und nimm Schäuble mit!
Wo sind die 1,4 Billionen.- hin?
November 4, 2008Auf 1,4 Billionen Dollar beziffert der IWF (Internationaler Währungsfond) die durch die gegenwärtige Finanzkrise weltweit aufgelaufenen Verluste.
Da es physikalischen Gesetzmäßigkeiten widerspricht, dass etwas zu nichts wird, stellt sich die Frage, wo ist dieses Geld hin gekommen
Oder anders gesagt: Wenn 1,4 Billionen verloren wurden, muss es ja auch jemanden geben, der dieses Geld gefunden hat.
Wer das wohl ist?
Womöglich haben die das ja schon gefunden gehabt, bevor es verloren war…
Die lieben Bänker
November 4, 2008Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.